Afrika 3.2 - Homepage Beat Zbinden Teil Reisen

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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

6. Januar 2007 (Heilige drei Könige)

Leider habe ich dieses Jahr keinen Dreikönigskuchen. Ich nehme mir daher ein Biskuit mit Nüssen und sage mir, wenn ich auf eine Nussschale beisse, bin ich der König. Ich habe noch alle Zähne, bin aber trotzdem der König!

Der Himmel ist bedeckt. Kurz nach der Abfahrt noch einmal einen Blich zurück an die Ruacana Fälle. Die Gischt steigt bis zum Himmel.

Wegen des hohen Wasserstandes des Kunene ist an manchen Orten die Piste überflutet. Dank der Winde kann ich mich abermals aus einem Schlammloch retten.

Meist kann die kritische Stelle umfahren werden.

Am Wegesrand die schönsten Blumen.

Ich komme ins Himba Land. Die Kinder möchten gerne etwas mitfahren. Aber wie in der Mongolei versuche ich es mit dem Fototrick und es klappt auch hier.

Nach dem ersten Bild macht man sich zurecht und will noch ein Foto mit inzwischen perfektem Aussehen.

Die Landschaft wird karger, die Piste schlechter und das Abenteuer grösser...

und die Wohnungen? einfacher...

aber die Kinder bleiben überall verspielt.

Gegen Abend erreiche ich die Epupa Fälle

und das Epupa Camp, in welchem mehrere deutsch sprechende Gäste verweilen. Ich entschliesse mich, hier einige Nächte Rast zu machen.

7./8. Januar 2007

Daher besuche ich einen Himba Kral, welcher durch Himba-Uwe, einem ausgeflippten Deutschen mitbewohnt wird. Er hat hier seine Liebe gefunden und geheiratet. Daher kann er all meine Fragen beantworten.

Das Leben ist sehr einfach, aber die Pflege der Tiere eines der höchsten Gebote.

Maria, die Frau von Uwe zeigt mir wie Schminke und Parfüm hergestellt werden und welchen Schmuck sie geerbt hat und welchen sie später bis in den Tod begleiten wird.

 

Ich darf Uwe noch zu dem Platz der Ahnen begleiten. Die Himbas kennen keinen eigentlichen Totenkult, aber die Ahnen sind in Form von Geistern immer anwesend.

9. Januar 2007

Ich verabschiede mich von den weiteren Gästen, von Hannes bei Bremen, und Julia und Vittorio aus Genf.

Kurz nach der Abfahrt, treffen wir auf der Strasse noch einmal auf Himbas, welche gerne einen Tauschhandel eingehen.

Ich fahre noch ein Stück hinter Hannes her und biege dann nach Westen ab.

Die Piste wird schlechter und ist kaum mehr befahren.

Kurz vor dem Van Zyl's Pass treffe ich eine deutsche Reisegruppe, welcher ich mich anschliesse, denn den Van Zyl sollte man bekanntlich nicht alleine machen.

Der Van Zyl's Pass.

Stein um Stein...

Die Aussicht über den Marienfluss.

Die Strecke über den Pass.

Wieder am Kunene. Ein neues Camp und wieder sehr ruhig.

10. Januar 2007

Der nördlichste Teil meiner Reise ist angefahren, ab jetzt geht es südlich in Richtung Cape Town.

Ein weiterer Abschnitt ist vollbracht. Das hier allen wohlbekannte Red Drum.

Die nächsten 200km kaum Schatten. Nichts Grünes, nur Hitze.

Plötzlich öffnet sich das Tal. Ich sehe wieder etwas Grünes, üppig und wohlig. Hier gibt es einen Zeltplatz und ich geniesse es im Schatten der Bäume zu sitzen.

11. Januar 2007

Ein wunderschöner Morgen. Zum guten Glück etwas bedeckt. Es ist dann nicht mehr ganz so heiss.

Weiter geht die Fahrt nach Sesfontain.

 

Die Tankstelle in Sesfontein ist erreicht!

Und auch das Fort Sesfontein.

 
 
 
 
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