Afrika 3 - Homepage Beat Zbinden Teil Reisen

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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

  Afrika, Etappe 3
  Namibia, der Norden


27. Dezember 2006


Von Kasane nehme ich die Schnellstrasse durch den Chobe National Park. Ich sehe auch auf dieser Strasse viele Tiere. Diese fliehen jedoch sofort von der Strasse und ein Foto erstellen ist schwierig.

Der Himmel verdunkelt sich und ein mächtiges Gewitter zieht auf.

Am Wegesrand die typischen Hütten der Caprivier...

und wieder Warnungen wegen Elefanten...

Ich fahre noch den Caprivi Streifen und suche mir das Ngepi-Camp am Okavango zum übernachten.

28./29. Dezember 2006

Ich geniesse das Leben im Baumhütten-Camp und bereite meinen Bericht über Botswana auf.

 

Die haben hier wirklich gute Ideen.

 
 
 
 
 

Gestern war aber noch der Feuerteufel hier. Eine Baumhütte (Nr. 10) ist  abgebrannt.

Ursache: Glühbirne zu nahe am Schilf.

30. Dezember 2006

Eigentlich wollte ich früh abfahren, aber das Office war nicht besetzt; und dann kamen alle miteinander...

So suchte ich noch weitere Kuriositäten dieses Camps und fand eine in der dieser Toilette...

von aussen...

und innen...

Nach dem ich die Quittung erhalten habe, fuhr ich weiter in Richtung Kaudom Game Park. Dieser soll sehr interessant sein, da sehr viele Löwen zu sehen seien. Doch die Piste ist tief und teilweise schlammig. Ich muss recht hochtourig fahren und - bleibe trotzdem stecken.

Die Winde hilft, aber ich reisse etwa 5 Bäume aus. Immer einige Zentimeter, dann kommt der Baum entgegen. Nach fast einer Stunde geschafft...

Da ich recht viel Gas geben muss, hören mich alle Tiere und fliehen lange bevor ich diese sehen könnte.

Nach über 7 Stunden Fahrzeit habe ich das Camp Sikereti erreicht. Keine Aussicht auf ein Wasserloch, aber dafür eine Gruppe mit Land Rovern. Diese spotten ein wenig, da ich stecken geblieben sei, werden dann aber sehr freundlich, als ich ihnen von meinem Ländy erzähle und die Erlebnisse gehen jedem Spott vor. Sie gestehen übrigens, dass auch sie sich im Südteil der Route eingelocht hätten...

Anstelle eines gemütlichen Abends beginnt es zu schütten und alle gehen früh zu Bett.

31. Dezember 2006 (Silvester)

Voller Tatendrang stehen wir sehr früh auf und stocken ein wenig, als wir das Geheule von Hyänen hören, welche die Abfallkübel auf dem Camp durchwühlen. Wir bleiben - solange es noch dunkel ist - nahe bei den Autos und verrichten unser Geschäft noch nicht. Heute nehme ich den Südteil unter die Räder und es klappt auch mit einem Toyota. Ohne Einlochen schaffe ich es bis nach Tsumkwe. Ab Dort besteht eine gute Piste nach Grootfontein.

Tanken und Lebensmittel auffüllen. Da, ein Spar, da gibt es alles was man will. Sogar einen Backstand mit frischen Brötchen (nicht so schmackhaft aber mal was anderes als Toastbrot).

Ich komme raus und traue meinen Augen nicht. Auto aufgebrochen...

Die Scheibe hinter dem Fahrersitz eingeschlagen, der Wagen aber noch verriegelt. Was wohl alles fehlt...

Glück gehabt. Dank der Alarm-anlage haben sich die Täter sofort aus dem Staub gemacht.

Aber etwas aufwändig, Polizei aufsuchen und einen Rapport erstellen lassen. Diese gibt den Rapport nicht heraus (haben keinen Kopierer), jedoch geben sie mir einen Zettel mit der Rapportnummer, so dass die Versicherung zu späterer Zeit nachfragen kann.

Also fahre ich zum Muramba Bushmann Trails um mich bei den San's etwas vertraut zu machen. Leider geschlossen. Also ziehe ich weiter nach Tsintsabis und finde dort einen neuen Camp Site. Bin heute der einzige Gast, seit Eröffnung aber nicht der erste Schweizer...

Ein toller Zeltplatz und ausserordentlich ruhig...

Sauber und gepflegt. Toilette, Dusche und Waschgelegenheit ganz für mich alleine.

Ich zünde ein Feuer an und grilliere ein grosses Stück Fleisch. Nach dem Essen kommt der Security vorbei und wir sprechen noch etwas miteinander.

1. Januar 2007

Moses, der Camp Site Manager, versucht mir mit der defekten Scheibe etwas zu helfen und mit dem neuen Jahr ist die Welt wieder in Ordnung.
Moses ist übrigens trotz Aufhellblitz so dunkel.

Mein neues Ziel:

Etosha National Park, einer der grössten Nationalparks weltweit...

Die Organisation ist perfekt. Neben der Reception, im Park sind Tankstellen, Campsites mit Swimming Pool und Restaurants. Alles in passablem Zustand und recht sauber. Sogar Toilettenpapier ist reichlich vorhanden...

Ich fahre voller Erwartungen ins Gelände...

und werde nicht enttäuscht. Ich sehe: herden-weise Gnus...

Springböcke...

Giraffen...

Gemsböcke (Oryx)

Schakale...

Strausse...

Zebras...



von fern

und von nah.

Ich knipse und knipse...

schon über 200 Fotos...

Ein Fieber für das beste Foto kommt auf. Dieses Fieber lässt sich aber nicht aufs Internet übertragen.

 
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