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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

  Afrika, Etappe 9
  Rückreise nach Johannesburg

Etwas traurig verlasse ich Kaudwane und fahre in Richtung Gabarone (Gabs) und frage mich, ob die San begreifen, was Monika mit diesem Projekt realisieren will.

Nach zirka zwei Stunden Fahrzeit über breite Pisten beginnt die Strasse wieder besser zu werden und bald beginnt die Zivilisation.

In gut drei Stunden habe ich bereits Gabarone erreicht und gehe zuerst ins Game City Einkaufszentrum um mich mit frischen Produkten einzudecken. Danach ziehe ich mich im City Camp zurück (Bilder siehe Ende Etappe 1)

Am Abend holt mich Walter und Kate ab. Wir gehen bei Bull & Bush ein feines Steak essen. Ihr erinnert euch nicht an Walter und Kate. Das ist der Schweizer "Reiseführer", welchen ich in Namibia (Ai-Ais) getroffen habe, welcher mir so viele gute Tipps gegeben hatte.

28. Februar 2007

Das ist ein richtiger Faulenztag. Ich verschlafe den halben Tag und geniesse es einmal ausser kochen und Solitär spielen gar nichts zu tun...
(nicht mal fotografieren)

1./2. März 2007

Ich fahre wieder ins Einkaufszentrum und kaufe weitere Frischprodukte bei Woolworths ein (eine Art Globus). Danach fahre ich weiter ins Molokodi Nature Reserve, etwa 14km südlich von Gaborone.

Hier kann ich viele Tiere ganz aus der Nähe fotografieren. Die Tiere sind oft interessiert und vergessen daher ihre Scheu. Die Giraffe kommt so nahe, dass nicht mal der ganze Kopf auf dem Bild platz hat.

 

Nach über einer Viertelstunde zieht sie sich stolz zurück.

 

Auch die Wasserböcke lassen einem mal etwas näher als sonst.

Die Kudus staunen ab dem Fotoapparat, lassen aber alles gewähren und ziehen sich nach all den Fotos in Ruhe ins Dickicht zurück.

 

Die Aussicht vom World View Point ist wirklich schön. Mit dem Feldstecher lassen sich von hier oben überall Tiere ausmachen.

Auch Meerkatzen hat es hier. Diese beobachten mich sehr genau, haben mehr Scheu als an anderen Orten und ziehen sich dann bald zurück.

 

Als ich im späteren Nachmittag meinen Zeltplatz aufsuchen will, ist der direkte Weg von einem wunderschönen Netz versperrt. Ich bin der Spinne nicht ins Netz gegangen...

Ich geniesse jeden Moment und muss feststellen, dass man von diesen Tieren nie genug bekommt...

Heute Abend besuchen mich Walter und Kate noch einmal hier im Reserve. Wir geniessen ein weiteres gemeinsames Abendessen im vorzüglichen Restaurant. Als ich um 22:30 Uhr das Dachzelt öffnen will, verklemmt dieses und ich muss im Wagen nächtigen.

3. März 2007

Ich verlasse Gabs und tanke mit meinen letzten Pula  noch den Wagen. Danach geht es in Richtung Südafrika, Johannesburg. Aber die Grossstadt zieht mich noch nicht in den Bann. Zuerst fahre ich zum Pilanesberg National Park. Dieser beheimatet die Big five und ist landschaftlich sehr  reizvoll.

Beim Einfahren in den Campsite sehe ich ein Auto mit TG Kennzeichen.
Als die Besitzer zum Auto kommen, rufe ich Ihnen zu: "Da isch denn min Wage". Die Frau dreht sich um und antwortet: "Nei, da isch üseren" schaut mich an und sagt erstaunt: "da isch jo de Beat Zbinden..."

Joujou, ehemals von Wittenbach und Daniel von St. Gallen, beide mir wohl bekannt sind auf der Rückreise von Australien und machen hier im Süden von Afrika noch einige Wochen Aufenthalt. So eine Überraschung...

Sie ziehen am nächsten Morgen weiter nach Norden und ich geniesse noch weitere Tage.

4./6. März 2007

Ich geniesse die schöne Natur und die vielen Tiere. Löwen, Leoparden und Büffel kriege ich nicht zu sehen, aber sie sollen wirklich hier im Park zu sehen sein.

 

Neben Gnus und Zebras sehe ich viele Wasserböcke, Giraffen, Impalas, Kudus, viele verschiedene Vögel, eine wunderschöne Flora und geniesse die Tage mit fast nichts tun...

 
 
 

7. - 20. März 2007

Ich reise ohne Probleme nach Johannesburg und werde von Hazel und Phillippe herzlich aufgenommen. Ein schönes Wiedersehen nach über drei Monaten.

Von Johannesburg aus unternehme ich noch einige Tagesausflüge...



so z.B. zum Lion Park mit über 80 Löwen, welche sogar gestreichelt werden dürfen (nur die jungen)...

 

wo ich Giraffen füttern kann...

wo auch Geparden...

und Tüpfelhyänen beheimatet sind.

Oder zur De Wildt Geparden Aufzuchtsstation,

wo aber auch Wildhunde und viele weitere Tiere für die Auswilderung gezüchtet werden,

wo selbstverständlich wieder (unter Aufsicht) Tiere gestreichelt werden dürfen, hier ein ganz seltener Königsgepard

(Der Gepard schnurrt wie eine Katze und die Brust vibriert wie ein Betonmischer).

Ebenso besuche ich verschiedenste Einkaufszenter um mich langsam wieder mit der Zivilisation und meinem Beruf auseinander zu setzen. Hier ist einfach alles ein bisschen grösser und vor allem mehr auf Unterhaltung getrimmt.

 
 

Sogar Tauchschulen haben hier einen Laden...

 
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