Afrika 4 - Homepage Beat Zbinden Teil Reisen

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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

  Afrika, Etappe 4
  Namibia, Westen und Süden

11. Januar 2007

Ich geniesse den schönen Abend und ruhe von den Strapazen aus.

Das Dinner in der Lodge schmeckt gut. Der Kellner hat aber Probleme mit mir. Anstelle einer 100 N$ Note gebe ich ihm 2  50 N$ Noten, dies will er nicht akzeptieren und sagt immer wieder, dass es 100 N$ koste. Dafür ist der Sonnenuntergang mit den  Vogelschwärme um so schöner.

12. Januar 2007

Die holländische Reisegruppe neben mir macht bereits früh einen unwahrscheinlichen Lärm, so dass ich die Lodge rechtzeitig verlasse und Richtung Skeleton Küste fahre.

Die Landschaft ist phantastisch!  Tafelberge, wenig Bewuchs auf den Flächen...

 

später nur noch endlose Weite...

Salztümpel...

und im Hintergrund Dünen, so weit das Auge reicht.

Es wird merklich kühler, der Wind nimmt zu und der Atlantik ist erreicht.
Hier im Skeleton Coast National Park fahre ich an den nördlichsten Punkt, welcher für normalsterbliche erreichbar ist.

Terrace Bay ist erreicht. Das wohl abgelegenste Nest, das ich kenne. Einige Häuser, kaum Leute, aber Natel-Empfang. Also rufe ich wieder mal zu Hause an, ist ja ein spezieller Tag (meine Mutter hat schliesslich Geburtstag).

Vorbei an Torra Bay, einem Zeltdorf für die Wochenendfischer...

bei wenig Gegenverkehr...

an gestrandeten Wracks...

durch die Unendlichkeit...

dem Gate des Skeleton Coast Park...

(Vorsicht, bitte Nase zuhalten oder nicht einatmen)

zum Cape Cross

Hier ist eine grosse Seal Colony, welche mit dem herben Geruch und dem fürchterlichen Lärm auf sich aufmerksam macht.

Robben beim Springen über die Welle...

Robben beim säugen...

Aber auch viele tote junge Robben, welche die Schakale anziehen.
Das ist eben Natur!

Auch das obligate Foto mit den Kreuzen, welche an die erste Landung von Europäern erinnern sollen. Längst nicht mehr das Original, welches durch den Portugiesen Diogo Cãu im Jahre 1486 aufgestellt wurde.

Gegen Abend erreiche ich Swakopmund, eine niedliche "deutsche" Kleinstadt, kalt, windig und ungemütlich.

Daher fahre ich 12km  Landeinwärts und beziehe im Sophia Dale Restcamp Unterkunft.

13. Januar 2007

Einmal Ausschlafen (die Runde Gestern am Lagerfeuer war spannend) Vorräte auffüllen und Vollwäsche für den Wagen.

Das dauert, der Wagen war ja auch wirklich schmutzig.

Besuch im internationalen Flugplatz Swakopmund.

Heute unternahm ich einen Ausflug nach Walvis Bay (Restaurant "The Raft") und

sah Pelikane...

kleine Rosa Flamingos...

grosse Flamingos...

das älteste Gebäude in Walvis Bay, die in Deutschland im Jahre 1879 erstellte Rheinische Missionskirche, welche als Fertighaus zerlegt, transportiert und wieder aufgebaut wurde...

unechte und echte Palmen (die grosse Palme ist eine getarnte Handyantenne)...

und die ältesten Lokomotive Namibias vor dem geschichtsträchtigen Bahnhof. Zum Schutz vor der Witterung wurde einkleines Häuschen darum gebaut. Die Scheiben so schmutzig, dass die Lok kaum noch zu sehen ist.

 
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