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Reiseberichte > Russland Mongolei 2006

  Russland, Etappe 5
  Baykal-See

Der Weg von Irkutsk zum Baykal-See ist sehr hügelig. Wir haben zuerst die 789 müM überschritten und in einem zweiten Anlauf die Höhe von 929 müM überfahren, bis sich nach einer kurzen Talfahrt die Sicht zum Baykal-See öffnet

Da der Baykal-See sehr kalt ist (etwa 12 Grad Celsius) bildet sich in der feuchtwarmen Region sehr schnell Nebel. Die Temperatur sank innerhalb von 10 Minuten von 36 Grad auf ca. 14 Grad.


Nicht besonders angenehm im Sommer.

Und wieder einmal tanken:


Verbrauch in den ersten 10'000 km: knapp 13 Liter pro 100 km, Tendenz sinkend, da die Geschwindigkeit geringer ist als am Anfang.

Idyllischer Platz am Baykal-See zur Übernachtung.

Typische Gestaltung der einzelnen Wohnhäuser in den Dörfern der Region Baykal-See.

wie oben...

Und verfallene Gebäude, welche eigentlich erhalten werden müssten.

Die Fähranlege- stelle über die Selenga, Hinfahrt 20, Rückfahrt 40 Minuten, Die Strömung ist recht stark.

Inmitten des Nirgendwo, eine gut erhaltene und sanierte Kirche.

Die Wassertanks werden an einem Bergbach gefüllt, Dabei besteht auch die Möglichkeit, den Dreck von der Schlammfahrt im Motorenraum herunterzuspühlen. Alles unter Vollmontour; Mückenschutz.

Knapp 10 km Teerstrasse, danach abrupter Wechsel, Staub, Staub und wieder Staub.

Ländy direkt am Baykal-See. Es windet recht stark und ist kühl. Ach ist das schön, wenn man ins geheizte Auto steigen kann.

Bei einer kleinen Rast rasen die anderen mit grosser Staubwolken an einem vorbei.

Aber auch diese Nacht ein schönes Plätzchen am See. Ohne Mückenschutz könnte man es aber nicht geniessen. Die Viecher sind sehr auf Angriff getrimmt.

Die schönen Ausblicke am Baykal-See lassen einem die trotz Mückenschutz erhaltenen Stiche recht schnell vergessen.

Parade-Hotel in Ulan Ude. Mein Zimmer: viertes von links in der 9. Etage. Ein Stockwerk unter den Gerüstdielen.

Der besondere Stolz von Ulan Ude. Der grösste Lenin-Kopf der Welt, auch auf dem Platz der Räte etwas überdimensioniert. Angeblich wurde der Kopf aus den vielen einzelnen Lenins erstellt, welche nach dem 2. Weltkrieg in allen Strassen der Stadt herumstanden.

Durch dieses Tor führt der Weg vom Platz der Räte in die Altstadt von Ulan Ude.

Handwerkerkunst am Bau, heute wird auch in Ulan Ude nicht mehr so gebaut...

Auch in der abgelegenen Provinz-Stadt können auf dem Markt sämtliche gewünschte Produkte gekauft werden. Alles ist im Überfluss vorhanden, ausser das Geld.

Die Fussgängerstrasse, sauber und gepflegt, nicht unbedingt typisch für dieses Land.

Einige weitere Beispiele für Türen und Tore...


Der Eingang ins Freilichtmuseum.

Das Tor zum Anwesen eines ehemaligen Kosaken-Hauptmannes.

Reich verzierter Zugang zu einer Siedlung von Altgläubigen.

Die fein geschnitzte Türe in eine heute erstellte Jurte.

 
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