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Reiseberichte > Russland Mongolei 2006

  Russland, Etappe 2
  St. Petersburg - Perm


Betreffend gut gehen lassen...


Selbstverständlich haben wir das Nachtleben noch in allen Zügen genossen. So wurde uns zu Ehren ein Empfang mit russischer Volklore geboten, dazu wurde Champagner und Kaviar serviert. Als Nachtessen (wie angeboten) genügte es nicht daher gingen wir noch in eine Pizzeria.

In der Pizzeria wird bis 02.00 Uhr serviert. Kein Wunder, nebenstehendes Bild ist kurz vor Mitternacht aus dem Fenster des Restaurants aufgenommen.

Am nächsten Morgen Abfahrt gegen Osten. Wir verlassen St. Petersburg. Der Verkehr ist grauenhaft, wir benötigen auf Stadtgebiet weit über eine Stunde und verfahren uns selbstverständlich. Die gewünschte Abfahrt ab der Schnellstrasse ist erst im Bau und so müssen wir weiter. Umweg ca. 40 km.

Und dann passiert es. Beim tanken stelle ich fest, dass mein Ländy hinten rechts einen platten Reifen hat. Werkzeug, welches so gut verstaut ist nach vorne nehmen und Radwechsel vornehmen. Jetzt kann es richtig losgehen.

Die Strecke ist äusserst abwechslungsreich, mal Tannen links und Birken rechts mal umgekehrt. Mal breite Schneise mal fahren auf einer Art Damm, Stromleitung mal links, mal rechts....

Russland scheint aus Sumpf und Sand zu bestehen und vielen, vielen Mücken.


Es sind viele reizvolle Plätzchen auf unserer Reise, einfach zu viele um alle abzulichten.

Und Abends immer wieder einen schönen Rastplatz und eine gediegene Tafel. Soll doch jemand sagen wir seien Barbaren. Nein auch im Freien kann man es geniessen.

Weiter geht es über Volgoda, an Kirov vorbei nach Perm. Die Etappen ziehen sich und die Zeitzonen klappern wir einfach nur so ab. Aber wir wollen etwas Vorsprung machen bzw. unsere Verzögerung aufholen.

Die Häuser sind meist aus Holz und von einfacher Bauart. Luxus können wir uns hier nicht vorstellen.

und wieder kilometerweite Waldstrecken.

und zur Abwechslung etwas Zivilisation.

Massive Bauweise der Häuser in einer mittelgrossen Stadt, aber meistens ungepflegt.

Hier entsteht ein neues Blockhaus. Alles Handarbeit, aber niemand an der Arbeit. In Russland hat man Zeit, viel Zeit.

 
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