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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

22. Februar 2007

David hat seine Reports abgeschlossen und übermittelt und kann wieder Feldforschung betreiben, nach ihm die wesentlich spannendere Arbeit. Wir versuchen weiter die mit Sendern ausgerüsteten Tiere aufzuspüren und es gelingt.

 

Wir empfangen wieder ein Signal und versuchen durch das Dickicht zu fahren. Hoffentlich wird kein Reifen durch einen Ast oder einen Dorn zerstochen.

Das Signal wird stärker, wir sind auf der richtigen Spur.

David stoppt den Wagen, was ist denn das?

 

Noch etwa 2m fahren, dann ist die richtige Position erreicht.

Oh, das war wohl zu nahe, jetzt stehen sie auf und beobachten uns.

 

Wir werden ebenso gemustert...

und sind bald nicht mehr so interessant.

 
 
 

Auch die Mutter beobachtet uns noch von der Ferne...

und die jungen gesellen sich wieder zusammen.

 
 
 

Nach über einer halben Stunde und weit über 100 Bildern (mute euch nicht alle zu) verlassen wir den Ort und erwischen tatsächlich noch einen Ast, welcher einen Pneu durchsticht. Das musste wohl so sein.

Wir fahren trotzdem ins Reserve und sichten eine weitere Löwin.
Doch oh weh, wir können den Wagen nicht mehr starten, alles bleibt dunkel. Lichtschalter auf "Aus", etwas warten und - es gelingt - der Wagen startet, die Löwin ist fort.

23. Februar 2007

Reparaturarbeit ist angesagt. Schnell ist der Fehler detektiert. Eine Batterie ist defekt. Alles so anschliessen, das es mit einer Batterie läuft, ein Kinderspiel.

Anfangs Nachmittag fahren wir etwas weiter ins Reserve und sehen ausser einigen Leopardenspuren nichts.

Bei der Rückfahrt jedoch ganz frische Spuren in unserem Track. Der kann noch nicht weit sein.

Beim Wasserloch können wir ihn ausmachen. Ein Prachtstier!

 
 

24. Februar 2007

Am frühen Morgen versuchen wir die Spur des Leoparden zu verfolgen. Dies gelingt, finden wir doch die Überreste eines Hasen, welche fein säuberlich etikettiert werden...

und im "Vogelhäuschen" bis zur Lieferung nach Zürich gelagert werden.


Das Tier aber bleibt in Deckung.

25. Februar 2007

Sonntag, endlich wieder einmal ausschlafen. David geht es heute etwas ruhiger an. Wir versuchen mit allen Mitteln die Sender der Tiere zu erreichen. Aber leider ohne Erfolg. Wir fahren in die Lodge und gönnen uns wider einmal einen Drink.

Ansonsten ist Aufräumen angesagt. Die Daten müssen wieder einmal gebackupt und der PC muss neu defragmentiert werden. Da kaum mehr Platz auf dem Disk ist (so viele Fotos) dauert das seine Zeit (über 5 Stunden).

Sollte die Arbeit mal wirklich ausgehen, dann kann man sich mit der Vogelwelt anfreunden. David ist da schon ganz weit...

 

Oh, das war jetzt wohl doch zu nahe...

Am Abend versuchen wir es wieder mit den Peilungen. Aber ohne Erfolg. Dafür sehen wir beim Spurensuchen eine doch ordentlich grosse (über 1m) und  ausserordentlich giftige Schlage.

und wunderschöne Fussstapfen eines?

Ja was ist es wohl?
Ich bitte um eure Meinungen auf beat.zbinden@zbinden-immo.ch

Aber das gute und warme Wetter entschädigt uns und wir geniessen ein kühles Bier bei bester Aussicht und vielen Mücken...

Kurz nach 22:00 Uhr hat übrigens noch eine Hyäne einen Besuch in unserem Camp gemacht, vorbei an meinem Zelt.

 
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