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Reiseberichte > Russland Mongolei 2006

Die Einfahrt in Zhezkazgan. Eine Stadt, welche nur dank der vielen Kohle ein Überleben hat. Die Umgebung ist karg, sehr dünn besiedelt und unwirklich. Gemäss Reiseführer verirren sich sehr selten Touristen hierher, denn es führt nur eine einzige Bahnlinie hin, die Strassen seien sprichwörtlich schlecht (haben wir bereits festgestellt) und der Flughafen werde auch nur alle paar Tage angeflogen. Der Reiz der Stadt, viele Kamine und noch mehr (ein Meer von) Leitungen.

 

Bruno vermutet, dass mit den vielen Kaminen das Zeichen des technischen Wohlstandes der Gegend symbolisiert werden soll?

Hier in Zhezkazgan hat es einen tollen bewachten Bahnübergang, bei welchem die Fahrer der Autos nach längerem Warten mit grossem Gehupe trotz allem die Schienen überqueren. Der Zug kommt nicht und die Schranken öffnen sich wieder. Wir dürfen passieren...

Die Strassen wurden noch schlimmer...

Aber ich möchte mich nicht mehr über die Strassen, sondern über die karge, jedoch ausserordentlich schöne Landschaft äussern.

 
 
 
 
 

Kharagandy, die Strassen werden wieder besser, tanken, Lebensmittel auffüllen und weiter in Richtung Aral-See. Bis Aral fahren wir auf einer Magistralen, Teer mit wenig Schlaglöchern...

Parallel zur Strasse das Bahntrasse mit vielen Öl- und wenig Personenzügen.

Gedenkstätte für Khorkhyt-Ata, dem kasachstanischen Musiker, Lyriker und Erfinder der Kybiz, einem Instrument aus einem Holzgerüst welches mit einer Kamelhaut überspannt wird.

 

Abend in der Steppe mit Sonnenschein, Wind und grosser Wärme.

Ein kühles Bier schmeckt da wirklich ausgezeichnet.

Unser nächstes Ziel: Baikonur, der Weltraumbahnhof der Russen.

Baikonur ist russischer Boden in Mitten von Kasachstan.

Kontrollzentrum mit gegen oben ausgerichteten Richtantennen.

Ortseinfahrt mit Kontrolle durch russische Organe.

Zufahrt nur mit Spezialbewilligung. Diese muss mindestens drei Monate im Voraus bei einem speziellen Reisebüro beantragt werden. Und dann auch nur geführte Besichtigungen...

Die Kontrollorgane sind ausserordentlich freundlich und sehr interessiert an unseren Autos; gegenseitiger Fototermin.

Also fahren wir weiter zum Aral-See, welcher bis Ende der 50-jer Jahre der Lebensnerv der Region war. Gutes Klima, oft Regen, daher blühende  Landwirtschaft und vor allem Fischfang half den Menschen in der Region ein gutes Leben zu haben.

Auf dem Basar in Aral werden unsere Vorräte gefüllt und dann geht es in Richtung Aral See...

Wir fahren nach Karte und fahren, und fahren...

doch der See ist nicht zu sehen. Stunde um Stunde...

Endlich, geschafft, doch ans Wasser kommen wir nicht. Schlamm und ein äusserst flaches Ufer verhindern uns den Zutritt zum ausserordentlich salzhaltigen Wasser.
Hier gefällt es mir nicht. Ein Gefühl von Unbehagen...

 

Also weiter um einige Hügel herum an den südlichen Teil des Aral-See.

Doch zuvor tanken im nächsten Städtchen...

Zwei Tankstellen, aber kein Diesel...

Der Tankwart weiss aber Rat. Ein bekannter von ihm hat sicher Diesel, einen Sack voller Diesel (30 Liter in 20 PET-Flaschen und die Qualität?)...

 
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