Hauptmenü:
25. Oktober 2007
Ich fahre in Kaudwane ein. Es ist eigentlich alles unverändert.
Hinter dem Camp viele Geier.
Was es hier wohl zu fressen gibt?
Wer hat das wohl gerissen, Schleifspuren im Sand...
und hier ein guter Fussabdruck.
27. Oktober 2007
Ich erkunde das ETH Camp. Das Küchenzelt, ausser dem neuen Anbau für die Kühlschränke eigentlich unverändert...
Der Garten...
er blüht...
und gedeiht.
Zusätzlich hat es einen Sitzplatz mit Licht gegeben, einfach wunderbar.
Obwohl es Samstag ist gehen die Bauarbeiten voran. Die Maurer kennen ihr Handwerk.
Neben Bürojob - zu Hause wollen Sie ja wissen wie es mir geht - und Waschtag geniesse ich einen Ruhetag mit Solitär und Freecell. Die wunderbare Blütenpracht in der Umgebung fällt mir natürlich auch auf.
28. Oktober 2007
Frühe Tagwache, denn ein Game Drive ist angesagt. Das Khutse Gate ist noch nicht besetzt, also mach ich das Tor selbst auf. Nur Weite und stille Natur, da gelten andere Gesetze als die von "RoMo"...
Es wird ein heisser Tag. Weil es gestern geregnet hatte und kühl war, kommen nur wenige Tiere zu den Wasserlöchern. Aber vereinzelt kann ich Springböcke,
Oryxantilopen und
Steinböckchen erkennen. Nach längerer Wartezeit überwiegt bei Ihnen die Neugierde vor ihrer Scheu und kommen recht nahe ans Fahrzeug.
Nach zwei Stunden Schlenderfahrt wende ich und fahre zurück ins Camp.
Am Abend eine weitere Schlenderfahrt durch die Weiten des Khutse Game Reserve.
Ich vergnüge mich am Spiel der Erdhörnchen, welche scheinbar alle Scheu verloren haben.
Ein Tier ist aber immer in Sicherungsstellung und bei Gefahr ertönt ein schriller Schrei und in kürzester Zeit sind alle verschwunden.
Dies auch nicht ohne Grund. Der Räuber sitzt bereit und wartet den besten Zeitpunkt ab.
Zurück im Camp bemerke ich eine wunderschöne Pflanze im trockenen Sand, welche zu blühen beginnt...
ihre schönste Seite in der dunklen Nacht zeigt...
und sich am nächsten Morgen schlafen legt. So hat mir Afrika dies am Morgen erklärt.