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Reiseberichte > Zambia 2007

25. Oktober 2007


Heute trennen sich die Wege. Ich fahre in langen Etappen nach Gabs und weiter ins Khutse Game Reserve. Maun lasse ich hinter mir, wie weit mag ich wohl in einem Tag fahren?

Wolken ziehen auf. Endlich kommt der von der Bevölkerung so lange ersehnte Regen. Ich schaffe es bis nach Palapaye. Diesen Zeltplatz kenne ich von der Hinreise. In der Nacht Gewitter, einige grosse Regentropfen und am Morgen bedeckt und kalt. Nichts wie los nach Gabarone.

Kurz vor Mittag treffe ich in Gabs ein und entschliesse mich zuerst bei Walter und Kate vorbeizuschauen. Sie sind zu Hause und Walter zeigt mir viele Fotos von seinen Reisen in den letzten Jahren. Viel bekanntes, meine Erinnerungen an die lange reise vom letzten Winter werden geweckt. Etwas Wehmut steigt auf, warum kann ich nicht einfach so weiterreisen?


26. Oktober 2007


Fahrt ins Khutse Game Reserve. Starker Regen und Schlamm auf der Piste. Sehr ungemütlich draussen.


Ich fahre in Kaudwane ein. Es ist eigentlich alles unverändert.

Hinter dem Camp viele Geier.

Was es hier wohl zu fressen gibt?








Genaue Erkundung.


Wer hat das wohl gerissen, Schleifspuren im Sand...

und hier ein guter Fussabdruck.


Ein Leopard hat sich hier gütlich getan.


27. Oktober 2007

Ich erkunde das ETH Camp. Das Küchenzelt, ausser dem neuen Anbau für die Kühlschränke eigentlich unverändert...

Der Garten...

er blüht...

und gedeiht.

Zusätzlich hat es einen Sitzplatz mit Licht gegeben, einfach wunderbar.

Obwohl es Samstag ist gehen die Bauarbeiten voran. Die Maurer kennen ihr Handwerk.

Neben Bürojob - zu Hause wollen Sie ja wissen wie es mir geht - und Waschtag geniesse ich einen Ruhetag mit Solitär und Freecell. Die wunderbare Blütenpracht in der Umgebung fällt mir natürlich auch auf.

28. Oktober 2007

Frühe Tagwache, denn ein Game Drive ist angesagt. Das Khutse Gate ist noch nicht besetzt, also mach ich das Tor selbst auf. Nur  Weite und stille Natur, da gelten andere Gesetze als die von "RoMo"...


Voll eingezoomt, aber die zwei Füchse immer noch nicht zu erkennen.

Es wird ein heisser Tag. Weil es gestern geregnet hatte und kühl war, kommen nur wenige Tiere zu den Wasserlöchern. Aber vereinzelt kann ich Springböcke,

Oryxantilopen und

Steinböckchen erkennen. Nach längerer Wartezeit überwiegt bei Ihnen die Neugierde vor ihrer Scheu und kommen recht nahe ans Fahrzeug.

Nach zwei Stunden Schlenderfahrt wende ich und fahre zurück ins Camp.

Am Abend eine weitere Schlenderfahrt durch die Weiten des Khutse Game Reserve.

Ich vergnüge mich am Spiel der Erdhörnchen, welche scheinbar alle Scheu verloren haben.

Ein Tier ist aber immer in Sicherungsstellung und bei Gefahr ertönt ein schriller Schrei und in kürzester Zeit sind alle verschwunden.

Dies auch nicht ohne Grund. Der Räuber sitzt bereit und wartet den besten Zeitpunkt ab.

Zurück im Camp bemerke ich eine wunderschöne Pflanze im trockenen Sand, welche zu blühen beginnt...

ihre schönste Seite in der dunklen Nacht zeigt...

und sich am nächsten Morgen schlafen legt. So hat mir Afrika dies am Morgen erklärt.

 
 
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