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Reiseberichte > Afrika 2006 / 2007

16. Dezember 2006

Früh morgens geht die Fahrt weiter. Ich will durch die Ntwetwe Pan fahren. die grösste, trockene Salzpfanne der Erde.


Am Wegesrand typisch afrikanische Bauwerke...

und die hier wohnende Bevölkerung...

Viehmarkt auf afrikanisch...

Über Stock und Stein...

dem Ziel im Hintergrund entgegen...

Salzpfanne erreicht, weiss so weit das Auge reicht...

Und mitten in der Salzlandschaft eine Oase der Stille; Kubu Island

 

Am Ende der Pfanne beginnt eine dürre Steppe. Die Fahrspur ist mal breit mal schmal. Der Toyo wird leider von den Akazien mehr oder weniger sanft gestreichelt. Das quietschen der Dornen auf dem Lack geht durch Mark und Bein (Sorry Hans).

Der Wächter des Veterinär-Zaunes will dass ich ihn mitnehme; gesagt, getan. Dafür zeigt er mir einen der grössten Moana-Bäume. Er liebt diesen Baum, welcher sehr nahe bei seinem zu Hause steht.

Tabatskudu ist erreicht und der Gate-Wächter bedankt sich für den Transport. War übrigens das erste Auto an diesem Tag (ca. 14.30 Uhr) und werde wohl das einzige gewesen sein.

Abends in Mitten eines Naturschutz-gebietes; Makgadikgadi. Ein offizieller Zeltplatz; aber im Radius von 50 km keine Menschenseele.

17. Dezember 2006

Weiterfahrt durch das weite Gebiet der Makgadikgadi.

Hier ist wirklich wilde Natur...


Nach etwa 70 km erreiche ich das offizielle Wildhüter Büro und kann mich einschreiben.

Der Wildhüter erklärt mir, dass ein Hippo-Pool etwa 8 km entfernt sei, dass man aber beim Eindunkeln dort sein müsse. Ich entschliesse mich vorher die Route auszukundschaften und fahre Richtung Norden.


Etwa 100 m nach dem Camp biegt die Route links um einen grossen Strauch ab. Ich bin entsetzt. Da stehen etwa 10 Elefanten und einer gerade vor dem Auto. Was soll ich tun. Motor abstellen um die Tiere nicht weiter zu ärgern oder laufen lassen, dass der Rückzug frei bleibt. Schnell eine Kamera zur Hand, doch mit dem Teleobjektiv kriege ich nur die Rüsselspitze aufs Bild. Daher Objektiv wechseln, aber wo ist es denn...

Schade zu spät, die Tiere haben sich fluchtartig hinter den nächsten Büschen zurückgezogen. Ein wahnsinniges Erlebnis und ein erhebendes Gefühl.

Ich fahre weiter in Richtung Hippo Pool. Ein weiteres totes Tier, jedoch keine offene Wunde...

Am gleichen Abend am gleichen Ort...

Und am nächsten Morgen ist nur noch Haut und Knochen vorzufinden...

Hier funktioniert die Natur noch.

Zebras sind wirklich Herdentiere. Weit über 1000 Stück.


Dazwischen einige Elefanten...
 

Endlich habe ich den Pool erreicht. 7 Tiere geniessen das kühle Nass.

Diese Tiere sehen so friedlich aus. Aber die können auch anders.

Wenn sie mal an Land sind, sind sie ganz gut zu Fuss. Wenn ihnen der Weg zum Wasser abgeschnitten scheint, legen sie sich ganz ins Zeug und erreichen Geschwindigkeiten bis 30 km/h.





Bei der abendlichen Pirschfahrt sehe ich eine grosse Herde von Giraffen und die eine blockiert mir standhaft den Weg.

 
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